Fast 5 Jahre im Netz

Hallo Ihr Lieben,

fast 5 Jahre sind inzwischen vergangen, seit ich mich gesundheitsbedingt dazu entschieden habe, im Internet Geld zu verdienen. Mein Ziel war es, eine Möglichkeit zu finden, etwas dazu zu verdienen und im Idealfall auch noch dadurch langfristig meine Rente aufzustocken.

Es war ein harter aber auch sehr spannender und schöner Weg. Mir kam es sicherlich zu gute, dass ich über 20 Jahre im Vertrieb gearbeitet habe und auch mit Enttäuschungen umgehen kann. Wer einen schönen befriedigenden Arbeitsplatz hat, welcher ihn jeden Tag zufrieden nach Hause fahren lässt, hat es sicher schwerer so viel Durchhaltevermögen bei einer neuen Aufgabe an den Tag zu legen.

Ich möchte Euch den Einstieg in dieses Business mit diesem Artikel deutlich leichter machen.

Es braucht auch nur etwas Motivation, um sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Wer mehr Freizeit für sich und seine Familie, sich mehr mit seinen Hobbies beschäftigen, häufiger und öfter schöne Urlaube erleben, sich mehr schöne Dinge leisten oder auch einfach nur sein eigener Chef sein möchte, der muss etwas in seinem Leben verändern. Nirgends ist dies so einfach und zugleich so schwer und tückisch, wie im Netz.

Dieser Blog-Artikel soll Euch helfen, nicht die gleichen Fehler zu machen, die ich machen musste. Der Artikel zeigt Euch, wie ich vorgegangen bin, welche Fehler ich gemacht habe, was ich daraus gelernt habe und was mir mein Engagement im Internet-Business für Vorteile gebracht hat. (Bei Fragen kontaktiert mich bitte Impressum)?

Es hilft Euch aber auch mit meinen Prüfungskriterien, jedes andere Gewerk, Business oder Geschäft, jede andere Firma und jedes andere Konstrukt zu bewerten, welches Euch angeboten wird, bzw. für welches Ihr Euch in der Zukunft interessiert.

Mein Ziel war es ursprünglich, etwas dazuzuverdienen und wenn irgend möglich, eine Echte Einnahmequelle zu erschließen, die mir ein regelmäßiges langfristiges Einkommen generiert und später meine Rente aufbessert. Im Idealfall sollte dieser „Diamant“ dann auch noch möglichst ohne eigenen Aufwand, also quasi automatisch laufen (also möglichst unabhängig von der eigenen Person).

Der Anfang

Als ich mich damals dazu entschlossen hatte, im Netz mein Geld zu verdienen, war mir durchaus bewusst, dass es neben unheimlich vielen Internet-Millionären, noch mehr Internet-Betrüger gab, die es heute leider immer noch gibt. Bevor ich also mein erstes Engagement starten konnte, habe ich ca. 2-3 Monate nur gelesen, Videos geschaut, gechattet und telefoniert, bis ich meinen ersten Favoriten gefunden hatte. Weder aus meinem Freundeskreis noch von Seiten meiner Familie konnte ich Tipps erwarten, da dieses Metier auch für sie komplettes Neuland war. Ich musste mich also auf meine eigenen Recherchen und auf mein Bauchgefühl verlassen. Auch du solltest Dir Deine Infos für ein neues Business immer zuerst von Leuten holen, die mit diesem Business erfolgreich sind und denen Du gleichzeitig vertraust. Es nützt Dir nichts, Rat zu suchen, bei Leuten, denen Du vertraust, die aber selbst keine Ahnung haben von dem Geschäft, welches Du aufbauen möchtest.

Im Sommer vor ca. 4,5 Jahren habe ich dann mit 2.000,- €, also sehr vorsichtig, mein erstes Engagement gestartet. Ich war mein Leben lang selbständig und hatte vorher in andere lukrative Finanz-Systeme schon deutlich höhere Summen investiert, aber ich wollte ja vorsichtig starten. Als ich sah, dass dieses System vermeintlich funktionierte, schoss ich einen Monat später weitere 2.000,- € nach, ließ das System weitere 2 Monate weiterlaufen und begann dann, vorsichtig Teile der Gewinne aus dem System wieder herauszuziehen, um mein Start-Engagement wieder herauszubekommen und anschließend ausschließlich mit den Gewinnen weiter zu arbeiten.

Nachdem ich ca. 2.000,- € entnommen hatte, wurde das System unter fadenscheinigen Gründen gestoppt und das Restgeld und die weiteren Gewinne waren am Ende schließlich verloren. Das tat natürlich weh, aber meine Stärke war und ist immer mein Durchhaltevermögen gewesen. Deshalb dachte ich zu keinem Zeitpunkt ans Aufhören. Im Gegenteil: Bereits während dieser ersten 6 Monate startete ich weitere Engagements in anderen Systemen, weil mir immer klar war, dass man nur mit Diversifikation zum Ziel kommen kann.

Bei Sponsoren, die möchten, dass Ihr Euch auf ein System verlasst, sollte Ihr immer zuerst das Motiv hinterfragen – natürlich wollen die das. Im schlimmsten Fall habt Ihr bei Diversifikation nicht diese hohen Gewinne, die Ihr hättet, wenn Ihr mit Eurem vollen Engagement in einem Volltreffer investiert wärt. Aus meiner Erfahrung jedoch sind weit über 90% der Angebote im Netz Lug und Trug und wenn man dann alles auf eine Karte gesetzt hat, macht man richtig dicke Backen. Aus Sicherheitsgründen lege und legte ich jedem deshalb immer meine 3 Sicherheitsregeln ans Herz.

Immer weiter machen und umdenken!

Man fühlt sich im Laufe der Zeit mit mehreren Systemen wie ein Investor aus der Höhle der Löwen. Die einen Systeme laufen super, die anderen weniger und wieder andere überhaupt nicht. Ich musste auch immer an die Trainer im Biathlon denken, die jedes Jahr und in jedem Rennen wieder das Ziel haben, einen ihrer Sportler aufs Podest, also unter die ersten 3 zu bringen. So war es auch mein Ziel, am Ende mindestens einen am liebsten 2-3 Systeme durch zu bringen, die mir dann mein regelmäßiges Zusatz-Einkommen bescheren. Das sollte auch für jeden, der diesen Weg gehen möchte, das Ziel sein. Wenn man dann endlich eines dieser Systeme gefunden hat, die richtig und auch perspektivisch möglichst langfristig funktionieren, dann muss man diesen Diamanten festhalten, hegen und pflegen und nicht mehr loslassen.

Ich hatte schon während meiner Selbständigkeit einige Investitionen in einer Private Equity Firma getätigt, aber hier im Netz muss ich selbst die Systeme bewerten und es ging immer rein um absolute Start-Ups (Venture Capital), die zudem auch noch kleines Geld einsammelten, was das Gesamt-Risiko eines Verlustes deutlich erhöhte.

Vielleicht war ich auch nur so ruhig, weil ich mir bis 60, also fast 10 Jahre Zeit gegeben habe. Natürlich tut es immer weh, wenn ein System, in das man seine Arbeit und sein Geld gesteckt hat, dann durch Betrug oder manchmal auch durch Unfähigkeit endet, aber man freut sich zwischendurch natürlich auch über die Gewinne, die erwirtschaftet werden.

Es ist wie ein Monopoly-Spiel mit echtem Geld und es macht, nehmen wir das Sterben der Systeme einmal aus, unheimlich viel Spaß. Wer in diesem Metier aktiv ist, merkt ziemlich schnell, dass man meist nur Erfolg hat, wenn man möglichst früh in ein System einsteigt und dann gemäß meiner 3 Sicherheitsregeln handelt.

Man lernt nebenher unheimlich viele tolle Leute kennen und natürlich hofft man immer, dass eines dieser System durchkommen wird und uns dann langfristig Gewinne ausschüttet. Ein inzwischen sehr guter Freund nannte diese Systeme „Trading-Pools“. Ein sehr passender Begriff. Viele Leute geben ihr Geld in einen Pool, den andere verwalten und mit ihrem Konzept („vermeintlich“) vergrößern möchten. Der Investor an sich, hat dann nach seinem Engagement quasi keinen Einfluss mehr auf diesen Pool und kann nur hoffen, dass die „Trader“ erfolgreich und ehrlich sind, zumindest so lange, bis man wenigstens seinen Start-Einsatz (ROI= Return on Invest), möglichst natürlich dazu mit ordentlich Gewinn, wieder herausbekommen hat.

Wer meinen Newsletter verfolgt, weiß, dass ich in solche Trading-Pools seit einigen Jahren nicht mehr investiere, es sei denn der Einsatz ist sehr gering und das Produkt, die Idee und die Menschen dahinter passen.

Auch andere Möglichkeiten habe ich natürlich mehrfach getestet, wie das Affiliate-Marketing für eigene oder fremde Produkte z.B.. Ein heute schwieriges Thema, da das sogenannte Email-Marketing nicht mehr so funktioniert, wie damals. Die meisten Leute scheitern hier an 2 Dingen: 1. Das Produkt muss gut, nein sehr gut sein und 2. Man muss genügend „Traffic“ (Verkehr) also Besucher auf seine Seiten leiten.

Affiliate-Marketing ist zudem mit relativ viel begleitender Arbeit verbunden und so habe ich nach einigen erfolglosen Versuchen, darunter auch eine Investition bei einem Internet-Millionär, der mit seiner Erfahrung für seine Partner ein Business aufbauen wollte und leider kläglich mit Insolvenz scheiterte, beschlossen, diesen Bereich zu meiden.

Einer der Vorteile dieses Abstechers war allerdings, dass ich im Zuge eines dieser Systeme, gelernt hatte, meine eigenen Webseiten zu bauen und Seo-Technisch zu optimieren. Es macht mir unheimlich viel Spaß, meine Bemühungen und Erfahrungen hier auf meiner Webseite zu „Papier“ zu bringen und zu teilen.

Worauf kommt es an?

Aus meiner Sicht ist es wichtig, wenn man dieses Spiel im Netz mitmachen möchte, neben meinen 3 Sicherheitsregeln einige wichtige Kriterien zu beachten:

1. Das Produkt muss stimmen. Das war mir auch bei den Trading-Pools immer sehr wichtig. Fast jedes System im Netz ist heutzutage mit einem Network verknüpft. Das ist im Prinzip nicht schlimm, denn aus Networks kommen heutzutage wohl die meisten Millionäre und sagenhafte 180 Millionen Menschen weltweit sind heutzutage in einem Network aktiv, aber das System an sich macht für mich nur dann Sinn, wenn das Produkt auch allein bestehen kann.

Ich habe es oft genug gesagt, Network ist nicht mein Schwerpunkt in diesem Geschäft. Ich sehe mich eher als Investor bzw. Löwe (okay ein kleiner). Natürlich freue ich mich über jeden Partner und meine Partner dürfen absolut sicher sein, dass sie bei mir den besten Support erhalten, aber ein gutes System muss auch ohne Partner laufen, sonst ist es irgendwann zum Tode verurteilt. Darauf habe ich bei all meinen ausgewählten Systemen geachtet. Wer sein Business auch im Network aufbauen möchte, bekommt natürlich auch von mir und noch mehr in fast jedem System von absoluten Profis, die nur dafür da sind, volle Unterstützung.

2. Der vielleicht allerwichtigste Punkt: Die Menschen hinter dem System müssen stimmen. Am besten, man hat sie einmal persönlich kennengelernt und ihnen auf den Zahn fühlen können. Es ist da halt die eigene Menschenkenntnis, eine gute Vergangenheits-Recherche und der persönliche Eindruck für mich äußerst wichtig und schlussendlich ein Mix daraus entscheidend.

Hierbei muss man sich dann eventuelle Ungereimtheiten in der Vergangenheit auch durch Selbst-Recherche plausibel erklären können. Andernfalls muss von den Protagonisten selbst bzw. von ihnen nahe stehenden Kollegen, denen man dann aber wieder zwingend selbst vertraut, eine plausible Erklärung kommen, die die Ungereimtheiten erklärt und aus dem Wege räumt.

3. Man muss nach Möglichkeit jederzeit Herr über sein Geld bleiben. Warum? Wenn es erst einmal weggegeben wurde, ist man gezwungen, volles Vertrauen zu haben und kann nur noch darauf hoffen, dass es von den Empfängern vermehrt und wieder, möglichst mit viel Gewinn, zurückerstattet wird.

4. Man muss das System selbst verstanden haben. Das meine ich einmal natürlich in Hinblick darauf, dass man es eigenen Partnern erklären können muss. Aber viel wichtiger ist, dass man es sich selbst erklären können muss. Wenn es einmal hakt, sollte man klären können, warum dem dann so ist, um nicht bei jeder Kleinigkeit verrückt zu spielen, aber auch um im Falle eines sich abzeichnenden Endes des Systems, Vorsichts-Maßnahmen für sich und seine Partner treffen zu können.

5. Man muss durchhalten können. Kaum ein System funktioniert von Anfang an. Im Gegenteil: Je komplizierter es ist, desto häufiger verschiebt sich der Launch (also die Herausgabe) einzelner Module und die weitere Entwicklung. Ich denke das ist der zweit-wichtigste Punkt.

6. Man muss starten. Hört sich vielleicht blöd an, ist aber manchmal gar nicht so leicht. In meiner Zeit als Finanzdienstleister hatte ich als Kunden einen Bänker, der mir nachdem er über mich eine Investition getätigt hatte, ganz stolz erklärte, dass er den Goldkurs 40 Jahre lang beobachtet hatte. Auf meine Frage, ob und wann er eingestiegen sei, musste er mir sagen, dass er sich nie getraut hatte.

Häufig werden innovativen Systemen Knüppel zwischen die Beine geworfen und die Einzahlung selbst wird für Neulinge im Netz zum Abenteuer. Da bedarf es nämlich nicht selten vorgeschalteter Zahlungs-Anbieter und vor allem Ruhe und Geduld bei den verschiedenen Verifizierungs-Verfahren. Ich sehe das einfach so, dass man sich das Mitspielen am „großen Tisch“ auch manchmal ein wenig verdienen muss, um dann an solchen Chancen teilhaben zu dürfen. Man darf eins nicht vergessen: Solche Renditen, die wir hier erzielen können, finden wir auf dem Markt für „Normalbürger“ bei Banken oder Versicherungen nirgends.

7. Sponsor: Ist der Sponsor wichtig? Es kann schon sehr von Vorteil sein, wenn der Sponsor der CEO höchtspersönlich ist oder aber zumindest direkten Kontakt in die Führungsspitze hat. Noch wichtiger ist allerdings, dass sie oder er Zeit für Dich hat. Viele große Networker sind schnell genervt und dann nicht mehr oder nur noch schlecht erreichbar. Das hilft uns dann natürlich gar nicht und schädigt im Extrem-Fall unser Business. Ob es passt können wir aber in der Regel in den Gesprächen mit dem vermeintlichen Sponsor vorher relativ gut herausfinden.

Fazit meiner finanziellen Engagements

Ich kann es leider nur abschätzen, aber ich habe in diesen knappen 5 Jahren ca. 30 bis max. 40.000,- € in ca. 50-60 verschiedene Systeme gesteckt. Das ist ja über die Jahre gesehen fast gar nichts, zumal in dieser Summe auch die zwischenzeitlichen Gewinne der verschiedenen Systeme beinhaltet sind, die ich dann herausgezogen und woanders investiert habe. Ich habe nach dem Ende meiner ersten Beteiligung jeweils nur relativ wenig Geld in die einzelnen Systeme investiert und einige ganz kleine Geschäfte starteten auch nur mit Mini-Beteiligungen zwischen 30,- und 100,- € bzw. $. Trotz dieser meist geringen einzelnen Investitionssummen, entwickeln sich die Systeme bei den eigentlich immer überdurchschnittlich hohen Rendite außerordentlich schnell.

Bei Systemen, die mir inzwischen quasi bewiesen haben, dass sie Diamanten werden bzw. auf das oben erwähnte Biathlon-Podest kommen, machte es natürlich dann Sinn, nachzuschießen.

Insgesamt haben sich die ausgeschütteten Gewinne und die Investitionen über die Jahre in etwa aufgehoben. Die Gelder, die heute innerhalb meiner Diamanten und der anderen noch verbliebenen Hoffnungsträger stecken, bilden heute einen ordentlichen Grundstock der deutlich höher ausfällt, als ich es mir zu Beginn meiner Tätigkeit im Netz vorgestellt habe.

Hat sich das denn jetzt gelohnt?

Ich kann nur sagen voll und ganz. Dieses Business ist nicht nur, wie ursprünglich gedacht, dazu geeignet, etwas dazu zu verdienen, sondern eröffnet uns Einnahmequellen, die jede Einzelne ein Vielfaches Eures bisherigen Einkommens versprechen und erwirtschaften können (und ja, ich weiß nicht, was Ihr momentan verdient).

Ich habe in diesem Business und das ist der viel größere Gewinn, wirklich viele tolle Menschen kennengelernt und kann inzwischen überall „arbeiten“, wo ich will, vorausgesetzt eine Internetverbindung besteht. Das alles werdet Ihr auch erleben, denn in den verschiedenen Top-Systemen unterstützen sich die Partner gegenseitig, weil alle etwas davon haben, wenn die Community bzw. das eigene Team wächst und erfolgreich ist. Das ist eine Zusammenarbeit und eine Hilfsbereitschaft, die viele Menschen aus ihrem normalen Arbeitsalltag überhaupt nicht kennen.

Wir sind hier unser eigener Chef und bestimmen selbst, wann wir arbeiten und wann wir uns die Zeit für uns, unsere Familie oder unsere Freunde nehmen. Viele sagen Zeit ist Geld, ich sage Zeit ist Freiheit. Freiheit vor allem dafür, das zu tun, von gesundheitlichen Beschränkungen mal abgesehen, worauf man Lust hat. Man wächst automatisch, wenn man die Zeit sinnvoll nutzt, z.B. um sich weiterzubilden und kann sich dann mit den wirklich wichtigen Fragen und den wirklich wichtigen Menschen in seinem Leben beschäftigen, oder einfach nur einmal ganz bequem fünf gerade lassen sein.

Diese Tätigkeit macht einfach unheimlich viel Spaß und bietet eine vorher nie geahnte Freiheit. Für mich war es die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.

Bitte sprecht mich an, wenn Ihr Fragen habt (Impressum) .

Viele liebe Grüße

Thomas

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