Sonder-Newsletter März 2021

Hallo Ihr Lieben,

heute berichte ich wieder einmal über den Stand unserer Systeme und es gibt wieder gute, aber auch durchwachsene und leider auch schlechte Nachrichten.

Fangen wir mit dem Positiven an:

Grateful Shift:

Der Verlauf unserer Investition kennt auch in diesem Jahr nur einen Weg, nämlich den nach oben. Der März scheint dabei der bisher beste Monat 2021 mit herausragenden Ergebnissen zu werden.

Die neue Zusatzsoftware soll jetzt ebenfalls bald verfügbar sein. Aber auch ohne diese bin ich persönlich sehr zufrieden mit der aktuellen Nettorendite. Natürlich fällt sie dieses Jahr insgesamt voraussichtlich etwas geringer aus als letztes Jahr, was natürlich den neuen Sicherheitsrichtlinien geschuldet ist.

Vielleicht auch deshalb hat Grateful Shift jetzt im März die Lizenzgebühren noch einmal zu Gunsten der Nettorendite weiter verbessert, danke dafür. Außerdem, das kennen wir ja schon, steigert sich diese automatisch bei erreichen der jeweils nächsten Lizenzstufe automatisch immer weiter.

Wem die jetzige Rendite immer noch nicht genügen sollte, der wird demnächst die Zusatzsoftware dazu buchen können. 

Platincoin:

Subjektiv betrachtet mache ich mir momentan ein klein wenig Sorgen, da sich für die Öffentlichkeit nur sehr wenig bewegt. Natürlich ist das immer auch etwas stimmungsabhängig und da kann ich mich leider auch nicht immer von frei machen.

Alex hat sich kürzlich 3,5 Stunden Zeit genommen, um auf viele Fragen zu antworten, Respekt. Zwei Punkte sind mir dabei besonders im Gedächtnis geblieben. Er ist ja wie so ein 3D-Schachspieler, der immer viele Züge in der Zukunft vorausberechnet. Sein Hauptaugenmerk liegt momentan wohl, neben dem Ausbau der Community darauf, Platindeal mit Smartkontrakten ins Laufen zu bekommen, ohne dass die Firma in Zukunft Gefahr läuft, neue Lizenzen beibringen zu müssen und so den Betrieb eines der Bausteine zu gefährden. Ich hoffe, sie können diese Eventualitäten schnell ausschließen.

Der Button zum einfachen massentauglichen Coinkauf scheint immer noch nicht kurzfristig umsetzbar zu sein. Dieser hätte für mich, das habe ich auch in der Vergangenheit schon mehrfach betont, die absolute Priorität. Deshalb ist der fehlende Vollzug in diesem Punkt, immer noch die negativste Nachricht für mich.

Ich weiß, wir müssen geduldig sein, aber ich weiß auch, dass Stillstand in einem Unternehmen Rückschritt bedeutet, eine Tatsache, die mir momentan etwas Unbehagen bereitet. Ohne Button wird es die Nachfrage in dem gewünschten Maße nicht geben. Eine Herausgabe der Blockchainplätze, der Kreditkarten und auch der Pendingcoins im nächsten Quartal ohne auch das öffentliche Interesse am Coin deutlich zu steigern, wäre unternehmerisch in meinen Augen mehr als risikoreich.

Trotzdem habe ich beschlossen, so gut ich es kann, weiterhin geduldig zu sein und zu hoffen, dass Alex und PLC sehr bald die Nachfrage mit ihren Tools ankurbeln und dann endlich Blockchainplätze, Pending-Coins und Kreditkarten kommen können. Zu den Pendingcoins (betrifft nur Kunden vor und bis ins Jahr 2018) soll Ende März ein offizielles Statement der Firma folgen. Wir sind gespannt.

Bedenken wir bitte und das muss ich mir auch immer wieder sagen, es handelt sich hierbei um ein Engagement in ein noch junges Technikunternehmen, welches immer wieder absolutes Neuland betritt. Ich gehe davon aus, dass PLC noch in diesem Jahr viele Nachfrage-Tools liefern und so die Community glücklich machen wird. Der Ball liegt beim Unternehmen. Jetzt muss geliefert werden.

rNetwork:

Unser jüngstes Pferd im Stall läuft, wie ich am 22.3. abends vorerst inoffiziell erfahren musste völlig überraschend in die Insolvenz. Gründe sollen Fehlentscheidungen bezüglich des Marketplaces sein, die zu viel Geld verschlungen haben sollen.      

Diese zugegebener Maßen noch inoffizielle Erklärung macht mich jedoch etwas misstrauisch. Bei der Finanzkraft und der vermeintlichen wirtschaftlichen Kompetenz der verantwortlichen Personen, dann solch einen überraschenden Bankrott hinzulegen, hat für mich einen ganz merkwürdigen Beigeschmack.

rNetwork war ja kein Investment-System, sondern ein Network-System mit einem gewaltigen Potential für die Zukunft. So haben wir Partner als Einzelne zum Glück auch keine großen Summen verloren, über die Masse der Partner dürfte jedoch einiges an Geld zusammengekommen sein, welches jetzt in anderen Kanälen fließt. Ich stecke da nicht so tief drin, aber gerade jetzt, wo es endlich schien, dass man die Kurve bekommen hatte und sich ein weiteres großes Joint Venture ankündigte, kommt diese Insolvenz doch sehr überraschend. 

Meiner Meinung nach hätte man von vornherein viel mehr Wert auf die Realisierung der Multifunktions-Kredit- und Debit-Karte legen müssen. Damit haben sie mich und viele andere damals überzeugt. Die Konzentration auf das Reiseportal in Zeiten von Corona war sicherlich auch nicht die schlaueste unternehmerische Idee. Ich weiß, hinterher ist man immer schlauer. Das mit der fehlenden Karte, habe ich jedoch immer schon bemängelt.

Okay, natürlich bin ich etwas enttäuscht, dass diese Option nun Geschichte ist, aber auf der anderen Seite bin ich auch froh, dass ich die Hände wieder etwas freier habe.

Das DACH-Team hier bei rNetwork war wirklich herausragend, auch wenn ich von meinem jungen Sponsor, der sich bei all seinen Partnern einfach nicht mehr hören und sehen lassen hat, schon lange bevor es zur Insolvenz kam, sehr enttäuscht bin. Eine Erfahrung, die ich im Laufe der Jahre immer wieder machen durfte. Viele junge Sponsoren, besonders diejenigen, die eigentlich nur das Network sehen, haben menschliche Defizite im Umgang mit den Partnern und gehen, wie man so übertragen sagt im Geschäftsleben über Leichen. Vielleicht ist das der heutigen Zeit geschuldet, wo viele Menschen eben auch nur noch auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind und Ehre, Achtung und Anstand fehlt. Die inzwischen leider weltweit fehlende Haftung lässt solche Insolvenzen natürlich auch immer einfacher zu und korrupte Parteien und Politiker machen es ihnen vor, was die vorher beschriebene problematische Einstellung noch einmal verstärkt.

Ich danke vor allem Nicole und Max, die immer für das Team da waren auch für Partner, die wie ich nicht direkt in ihrer Struktur integriert waren.

Also, jetzt heißt es Mund abwischen und weiter machen. Der Bankrott von rNetwork ist zum Glück der kleinste anzunehmende Unfall in unserem Portfolio, den wir locker verkraften können. Besser jetzt, als wenn das Ding schon durchgestartet wäre und wir mit den Einnahmen täglich bereits geplant hätten.

Freut Euch an dem, was super läuft und an dem, was hoffentlich bald kommt.

Viele liebe Grüße

Thomas

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